Berichte über Kurse und Anlässe 2025
Wir freuen uns darauf über diversen Kurse und Anlässe im 2025 berichten zu dürfen.
Wir freuen uns darauf über diversen Kurse und Anlässe im 2025 berichten zu dürfen.
Die diesjährige Arbeitstagung fand im Wirkungskreis der LBG Goldau statt. In Küssnacht am Rigi fanden sich 19 verschiedene GLB/LBG/CCR ein. Die Teilnehmenden konnten von den verschiedenen Referaten rund um den Bau profitieren. Es wurde aufgezeigt, wie wichtig eine sehr gute Planung ist, um Schimmel im Gebäude zu vermeiden. Ein besonderes Augenmerk ist dabei bei der Innendämmung angezeigt. Zum Thema „Beton: Hebel für nachhaltiges Bauen“ erklärte Cathleen Hoffmann, Holcim, wie wichtig es ist, dass beim nachhaltigen Bauen die gesamte Wertschöpfungskette von Zement und Beton berücksichtigt wird – einschliesslich der Konstruktion und CO2-Bindung. Die Verwendung der feinen Fraktionen des Mischgranulats zur Herstellung eines ressourcenschonenden Zements trägt zur Schliessung des Baustoffkreislaufs bei und reduziert CO2-Emissionen.
Bekannterweise ist beim Bauen entlang der gesamten Wertschöpfungskette alles miteinander verknüpft. Building Information Modeling (BIM) gilt als transparente Methode Bauprojekte äusserst effizient zu steuern. Ramon Schweizer, Erne AG, zeigte gekonnt auf, wie er mit BIM und VDC vorteilhaft im Alltag unterwegs ist. Der Frage, wieso es sich für eine GLB lohnt, spezielle Aufträge anzunehmen, ging Peter Wyrsch, GLB Uri, auf den Grund. Grundvoraussetzung für den Erfolg ist eine lückenlose Arbeitsvorbereitung. Am Beispiel der Sanierung von Mastenfundamenten in schwierigem Gelänge, zeigte Peter Wyrsch auf, welche Vorteile es für Bauherrschaft, Mitarbeitende und Unternehmung bringt, wenn nicht nur Standardaufträge erledigt werden.
Am Samstag wurden zwei Pioniere in den Bereichen Holzwerkstoffe und erneuerbare Energie besucht. Der Blick hinter die Kulissen der Schilliger Holz AG und des AGRO Energiezentrums Rigi zeigten den Teilnehmenden, wie sie sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen und gemeinsame Synergien nutzen.
Seit dem 7. März 1974 ist die GLB March erfolgreich unterwegs. Einst mit dem Ziel «Hilfe zur Selbsthilfe» geründet, hat sich die GLB in den vergangenen Jahren zu einem modernen Bauunternehmen entwickelt, wobei das ursprüngliche Ziel weiterverfolgt wird. Die Entwicklung ging einher mit den Veränderungen in der Landwirtschaft, den veränderten Anforderungen an die Infrastrukturen und die Weiterentwicklung der Technik.
Die GLB March lud am 31.8.2024 alle Mitglieder, Mitarbeitenden und zahlreiche Gäste nach Schindellegi auf den Fritsch-Hof ein, um das 50 Jahrjubiläum gebührend zu feiern. Präsident Erich von Ah konnte viele gutgestimmte Menschen begrüssen und sie durch einen gemütlichen Abend begleiten. Janine Bodmer (Admin) und Geschäftsführer Andreas Anderegg führen aktuell die Geschicke der GLB und blicken sehr zuversichtlich in die Zukunft.
Die SAB gratuliert herzlich zum Jubiläum verbunden mit den besten Wünschen für die nächsten 50 Jahre!
Besuch der Baustelle Schilthornbahn 20XX
Der Besuch der einmaligen Hochgebirgsbaustelle hat die rund 40 Teilnehmenden der GLB/LBG sehr beeindruckt. Gestartet mit der Führung durch die neue Talstation Stechelberg ging es weiter in Richtung Mürren. Die Reiseführerin hat die Gruppe mit eindrücklichen Informationen über das neue Gebäude in Mürren versorgt. Mit einem Fachmann besuchten die Teilnehmenden die Baustellen Birg und Schilthorn; die Station Schilthorn mit dem Piz Gloria wird auf die zwei einspurigen Pendelbahnen angepasst. Die Seilbahntechnik wird für die Gäste sichtbar sein und das lichtdurchflutete Gipfelgebäude wird einzigartige Blicke auf die Schweizer Bergwelt bieten. Bis es soweit ist, gilt es noch viele Wochen Bauzeit unter laufendem Betrieb zu überstehen. Eine enorme Herausforderung für die Verantwortlichen, da die Bauarbeiter täglich im nahen Kontakt mit den Touristen eine aussergewöhnliche Leistung vollbringen müssen bei jedem Wetter.
Rechtsanwalt lic. iur. Rolf Müller, Fachanwalt SAV Arbeitsrecht, hat uns durch den Tag begleitet.
Am 31. Januar konnten wir in Brugg 16 Teilnehmende aus 10 verschiedenen GLB/LBG zum Thema Landesmantelvertrag begrüssen. Nach der Klärung des Zusammenspiels zwischen dem Gesamtarbeitsvertrag GAV LMV, Arbeitsgesetz und OR wurden die wichtigsten Punkte und Neuerungen aus dem LMV 2023-2025 erläutert. Die Thematik der Minder- und Überstunden wurde genauso intensiv diskutiert wie die Rolle der Stundenlöhner. Im Zusammenhang mit den Kontrollen der PBK wurde deutlich, dass die GLB/LBG einen anderen Anspruch an die Teilzeitmitarbeitenden und Stundenlöhner haben, als es die Paritätischen Kommissionen vorsehen. Die Theorie und Praxis sind hier nicht übereinstimmend und leider auch nicht abschliessend geklärt. Bis Vorstösse und Eingaben im LMV Früchte tragen, werden wohl noch ein paar Jahre vergehen. Die SAB wird die Thematik „Teilzeitarbeit“ und den LMV und die dazugehörenden Verträge weiter verfolgen.
Nichts desto trotz sind wir alle mit einem gut gefüllten Rucksack an Wissen nach einem langen, intensiven und sehr spannenden Tag nach Hause gekehrt.
Der Instruktor der BUL hat die Belegschaft der GLB Jura über die aktuellen Sicherheitsvorschriften zum sicheren Anschlagen von Lasten instruiert.
Im kurzen Theorieteil wurden auch über die 10 lebenswichtigen Regeln beim Anschlagen von Lasten und Beispiele aus der Praxis besprochen. Ein Nichteinhalten der Sicherheitsvorschriften kann lebensbedrohlich werden und massive finanzielle Folgen nach sich ziehen. Nicht nur der Arbeitgeber ist in der Pflicht, auch der Arbeitnehmer darf und muss Stopp sagen, wenn es zu einer unsicheren Situation kommen kann. Im Praxisteil wurde Anschlagmaterial geprüft und das Anschlagen von Lasten mit einem Hubstapler demonstriert.