Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete
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Wir freuen uns darauf im 2025 die Generalsversammlungen unserer Baugenossenschaften zu besuchen und darüber zu berichten.
Auch im 2024 konnten wir diverse Generalsversammlungen unserer Baugenossenschaften besuchen. Wir bedanken uns für das Vertrauen und für die Zusammenarbeit. Für die bevorstehenden Feiertage und den Jahreswechsel wünschen wir alles Gute. Wir freuen uns wiederum auf interessante Begegnungen im 2025!
Nach einem schmackhaften Abendessen frisch gestärkt, begrüsste der Präsident Beat Wigger die 35 Anwesenden und eröffnete damit die 57. Generalversammlung. Beat Wigger verdankt im Besonderen die Mitarbeitenden, welche bei jedem Wind und Wetter grossartige Arbeit leisten. Beat Schmid (GL und Bauführung) gab einen Rückblick auf die Arbeiten vom 2023. Das Jahr wurde mit einer leichten Flaute gestartet und die Arbeiten konnten erst im späten März richtig aufgenommen werden. Das arbeitsintensive Jahr wurde Ende Jahr mit viel Regen und Schnee abgeschlossen. Beat Schmied sprach den Mitarbeitenden seinen Dank aus, ein sehr persönlicher Dank ging an Herbert Lustenberger, welcher ihn gefordert und gefördert hatte. Heinz Gerber (GL und technisches Büro) ergänzte den Jahresbericht und erwähnte die Flexibilität aller Beteiligten; oftmals kommen die Aufträge kurzfristig und diese erfordern ein hohes Maass an Flexibilität. Heinz Gerber orientierte über die Strategietagung mit Pius Fölmli, Leiter Technische Abteilung SAB, welche zu Beginn des neuen Geschäftsjahres abgehalten wurde. Von den erkannten Problemen wurden Massnahmen abgeleitet und diese werden nun schrittweise umgesetzt. Hildy Bieri (GL und Administration) stellte die Jahresrechnung vor, welche mit einem Gewinn abgeschlossen wurde.
In einem feierlichen Rahmen wurde Othmar Schöpfer für die 10 Jahre bei der LBG verdankt. Er darf im Sommer in den wohlverdienten FAR eintreten. Willi Bieri wurde als langjähriger Mitarbeiter geehrt: Nach seiner Lehre startete er im Dezember 1989 in der Baugenossenschaft und ist ihr bis heute treu geblieben.
Urs Stalder stiess mit 16 Jahren zur LBG, seit Mai 2023 ist er im FAR, half aber immer noch Stundenweise aus. Für seine 45 Jahre LBG wurde auch er mit einem Geschenk geehrt.
Die besondere Ehrung geht an Herbert Lustenberger. An seinem 26. Geburtstag startete er in der LBG als Polier. 1994 übernahm er die Geschäftsführung bis 2016. Herbert war stetes mit Herzblut dabei und hatte ein sehr gutes Gespür für die Mitarbeitenden. Herbert Lustenberger wurde als sehr guter Chef und Polier ausgezeichnet und hat die LBG massgeblich geprägt. Nach 39 Jahren wird er nun Ende Mai in den Ruhestand treten.
Präsident Fritz Batzli begrüsst die Anwesenden im Lochmatte-Träff in Därstetten mit einem herzlichen Dankeschön an die «Zugpferde» Geschäftsführer Hansjakob Knutti und Vorarbeiter Manfred Gertsch. Dank ihrem grossen Engagement gelingt es, dass die GLB Därstetten nach wie vor besteht. Manfred Gertsch berichtet über das Baujahr 2023. Die GLB bewegt sich von Grindelwald bis Lenk in einem grossen Bezirk und führt die verschiedensten Arbeiten aus. Auch die Arbeitsaufträge für 2024 können sich sehen lassen, obwohl oftmals lang hingezogene Baubewilligungen die Planung erschweren. Hansjakob Knutti berichtet über das positive Jahresergebnis. Der gesamte Vorstand und die Revisoren werden wiederum für 4 Jahre gewählt. Mit einem kleinen Imbiss wurde das gemütliche Beisammensein abgerundet.
Die GLB Langnau lud traditionsgemäss in die Ilfishalle zur Generalversammlung, wo die Teilnehmenden in drei Geschossen einen Platz finden konnten. Präsident Hansueli Baumann konnte 1’169 Mitglieder herzlich willkommen heissen. Im Geschäftsbericht, welcher mehrheitlich mittels eines Filmes vermittelt wurde, wies Unternehmensleiter Walter Gerber darauf hin, dass das Geschäftsjahr 2023 in wesentlich ruhigeren Bahnen hinsichtlich Bauteuerung und Lieferfristen verlief, als das Vorjahr. Die Nachfrage von PV-Anlagen habe sich auf hohem Niveau stabilisiert, es wurden total 463 Anlagen mit einer Leistung von über 11’000 kWp installiert. Hingegen ging die Baunachfrage etwas zurück.
Die GLB biete in 17 Berufen Ausbildungsplätze an, welche sehr beliebt sind. Im vergangenen Jahr haben 45 junge Berufsleute erfolgreich ihre Lehre abgeschlossen. Seit der Gründung der GLB wurden 950 Lernende ausgebildet. In der GLB Betriebsleitung gibt es eine Wachtablösung.
Rolf Scheidegger übernimmt von Peter Lehmann. Peter war 37 Jahre für die GLB tätig, 24 Jahre davon als Geschäftsführer des Standortes Emmenmatt. Er dankte seinen «nur» zwei Vorgesetzten Fritz und Walter Gerber für die tolle Zusammenarbeit in all den Jahren und sagte, «er gehe nun in den Ruhestand, sei da aber Junior».
Susanne Meer konnte einmal mehr einen sehr guten Jahresabschluss präsentieren. Mit den über 1’000 Mitarbeitenden wurde ein Umsatz von Fr. 179.7 Mio. erzielt und ein Gewinn erwirtschaftet. Die ganze GLB Gruppe mit allen 7 zugehörigen Unternehmen erreichte einen Umsatz von Fr. 291 Mio. Ausführlich erläuterte sie den erstmals verfassten Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmung, den sogenannten ESG-Bericht. Nach anfänglicher Skepsis habe sie gemerkt, dass sie das Rad nicht neu erfinden müsse, sondern lediglich das beschreiben müsse, was man heute alles schon tue.
Nach der Revision der Statuen wurden Urs Daepp, Vizepräsident, Jacqueline Scheuner und Dr. Michael Weber für vier weitere Jahre im Verwaltungsrat bestätigt. Bevor die anwesenden aus der Tiger-Küche das Mittagessen geniessen konnten, durften sie das Referat von Eva Hürlimann geniessen. Sie ist seit einigen Jahren Ultratriathletin und berichtete eindrücklich von ihren gemachten Erfahrungen und erreichten Siegen und Rekorden. Sie hält beispielsweise aktuell den Weltrekord über die 5-fache Ironman-Distanz! Sie gibt sich damit nicht zufrieden und möchte ihn im Herbst dieses Jahres noch ausbauen.
Traditionsgemäss fand auch die 57. Generalversammlung der GLB Sarganserland im Haus Margess in Portels statt. Präsident Daniel Britt konnte eine stattliche Anzahl Mitglieder, Mitarbeitende und Gäste begrüssen. In seinem Jahresbericht erwähnte er eine gute Auslastung ab März und die schwierige Situation im Personalbereich. Leider hat sich der neu eingestellte operative Geschäftsführer nach einem halben Jahr entschieden das Boot wieder zu verlassen. Beda Eberle übernahm fortan erneut die Geschicke auf den Baustellen.
Aktuell zeigt sich die Personalsituation wesentlich positiver. So konnte Daniel Britt gleich zwei Neuverpflichtungen präsentieren. Ab Juli 2024 wird Simon Walser in die GLB eintreten und die operative Leitung übernehmen. Schon im Mai wird Maurer Martin Vetsch das Team ergänzen.
Das Jahresergebnis 2023 war sehr erfreulich. Trotz geringerem Umsatz konnte maximal abgeschrieben und ein Gewinn ausgewiesen werden. In seinem Rückblick erzählte Beda Eberle von vielen interessanten, aber auch herausfordernden Bauaufträgen, vom Auftrag der Gemeinde, über den Stallumbau für einen Melk-Roboter, bis hin zur 52 m langen Remise.
Andreas Marthy gehört seit 25 Jahren zum Team der GLB und ist eine prägende Figur auf den Baustellen und bei den Kunden sehr beliebt. Für sein grosses Engagement wurde ihm ein Gutschein überreicht. Zudem wurde Andrin Rebsamen verabschiedet. Ebenfalls verabschiedet wurde Beda Eberle. Er sprang nach seinem FAR-Austritt ein zweites Mal kurzfristig ein und überbrückte die fehlende operative Leitung. Im Herbst wird er nun definitiv in den (Un)Ruhestand übertreten.
Ein grosses Dankeschön gebührt der GLB Sarganserland für die Gastfreundschaft der GLB-Arbeitstagung 2023, auf welche wir sehr positiv zurückblicken. Ein weiterer Dank geht an Daniel Britt, der bis anhin im Stiftungsrat der SAB-Vorsorgestiftung amtete und sich neu in der GLB-Kommission engagieren wird.
Die GLB Neckertal-Toggenburg lud ihre Mitglieder zur 58. Generalversammlung ins Gasthaus Löwen nach Mogelsberg ein. In einem voll besetzen Saal konnte Präsident Andreas Lusti über ein gutes Geschäftsjahr berichten. Die Auslastung war stehts vorhanden und es wurden auch rund 50 Güllegruben im Auftrag des Kantons kontrolliert und wo nötig saniert. Zwei Herausforderungen beschäftigte die Verantwortlichen besonders. Einerseits der Fachkräftemangel und anderseits die Erweiterung des Magazins infolge der Gewässerraumausscheidung.
Geschäftsführer Werner Näf informierte kompetent über den positiven Jahresabschluss im Rahmen dessen maximal abgeschrieben werden konnte. In der Rechnungsprüfungskommission wechselte ein Amt von Roland Merz zu Klaus Bühler, Landwirt und Mitarbeiter in einem Agrotreuhandbüro. Ein erster Höhepunkt des Abends stellte das Traktandum Ehrungen dar. Hansueli Bühler wurde für sein 20-jähriges Wirken in der GLB geehrt. Auf mehr als doppelt so viele Jahre kann Hansruedi Abderhalden zurückschauen. Er arbeitete während sage und schreibe 45 Jahre für die GLB. Sein Engagement und seine Verabschiedung in die Pension wurden gebührend gewürdigt.
Nach der Information der Technischen Abteilung der SAB folgte der zweite Höhepunkt. Fabian Brühwiler, Geschäftsführer MBR Solar AG und der Maschinenring Ostschweiz AG referierte zum Thema «Solaranlagen: Was braucht es dafür?». Dabei konnte er auf seinen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen, hat er doch mit der Firma MBR Solar schon über 2’700 PV-Anlagen geplant und montiert, im letzten Jahr waren es 340 Anlagen mit einer Leistung von 19 MWp. Er bezeichnete Solarstrom als den Strom mit den günstigsten Gestehungskosten und als die wichtigste Produktionsart zur Erreichung der Klimaziele 2050. Des weitern informierte er über die wichtigsten Punkte im Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung (Mantelerlass), über welches wir am 9. Juni 2024 abstimmen.
Der Präsident Klaus Gut begrüsste an der 59. Generalversammlung Sepp Odermatt, Präsident des Bauernverbandes Nidwalden, Ferdinand Zumbühl, Vorstandsmitglied der SAB sowie zahlreiche Ehrenmitglieder. In seinem Jahresbericht fasste der Klaus Gut das sehr gut ausgelastete Geschäftsjahr 2023 als erfolgreiches Jahr zusammen und dankte den Mitarbeitenden für den unermüdlichen Einsatz und dem Vorstandskollegium für die gute kollegiale Zusammenarbeit. Roland Frei stellte seinen 15. Jahresbericht vor. Seine Worte wurden mit aussagekräftigen Bildern unterstrichen. Im Berichtsjahr durfte die LBN an vielen schönen Orten auf zum Teil einzigartige Baustellen arbeiten: Das tatkräftige Team hat sich auf rund 140 Baustellen verwirklicht. Roland Frei dankt dem Team für den tollen Einsatz, es hat sich im vergangenen Jahr einmal mehr gezeigt, dass auf die Mitarbeitenden der LBN Nidwalden immer Verlass ist. Es wurde nicht nur gebaut, sondern auch regelmässig Weiterbildungen im Bereich Arbeitssicherheit gemacht, ein wichtiger Punkt um ein erfolgreiches Baujahr ohne schwere Unfälle zu erreichen. Alex Lussi, Vorstandsmitglied, erläuterte die Jahresrechnung, welche einen schönen Zuwachs am Betriebsertrag zeigt. Erstmals in der Jahresrechnung ist auch der Ertrag der Photovoltaikanlage auf den Dächern des Magazins ausgewiesen. So wurde denn auch die Kreditabrechnung dieser Anlage dank der Einmalrückvergütung des Bundes wesentlich unter Budget abgeschlossen und von der Versammlung genehmigt. Roland Frei wurde für seine 20 Jahre bei der LBN gedankt. Er hat mit der LBN grosse Erfolge erzielt und mit seinen Ideen viel erwirkt. Leider wird Roland Frei die LBN noch in diesem Jahr verlassen. Für 15 Jahre Firmentreue wurde Ruedi Brand geehrt. Weitere Auszeichnungen gab es für Sandro Steiner und Reto Wagner, beide haben die Prüfung zum Vorarbeiter mit Erfolg bestanden. Zudem hat Michael Murer die Eidg. Polierprüfung abgelegt und wurde nun zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt. Sepp Odermatt überbrachte zum Abschluss die Grussbotschaft des Nidwaldner Bauernverbandes.
Nicht weniger als 100 Genossenschafterinnen und Genossenschafter, Mitarbeitende und Gäste sind der Einladung zur 50. Generalversammlung der GLB March gefolgt. Präsident Otto Kistler blickte nach der Begrüssung auf ein bewegtes Jahr 2023 zurück. Nach 12 Jahren hat sich Geschäftsführer Bruno Rusterholz entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen und verliess die GLB. Zudem mussten im Vorstand zwei Abgänge verzeichnet werden. Die Besetzung der verschiedenen Posten haben viele Arbeiten, Analysen und Diskussionen mit sich gebracht. Mit grosser Freude konnte an der Versammlung der neue Geschäftsführer Andreas Anderegg begrüsst und vorgestellt werden. Er nimmt seine Arbeit am 1. Mai 2024 auf. Interimistisch hat Fredi Kamer zusammen mit Janine Bodmer die Geschäfte seit Januar geführt. Das Geschäftsjahr 2023 ist gut verlaufen. Treuhänder David Bruhin konnte deshalb einen sehr positiven Jahresabschluss präsentieren und von den Anwesenden genehmigen lassen. Im Rahmen der Wahlen wurde Erich von Ah zum neuen Präsidenten gewählt. Ebenfalls neu in den Vorstand Einsitz nehmen Hansruedi Ulrich als Aktuar und Roman Bingisser als Beisitzer. Der abtretende Präsident Otto Kistler, welcher seit 1998 im Vorstand war und 6 Jahre die GLB präsidierte, wurde gebührend verabschiedet. Gleiches durfte auch Ueli Krauer erfahren, welcher nach 20 Jahren Mitarbeit im Vorstand zurücktrat. Nach ein paar Informationen durch die TA-SAB, einem feinen Essen aus der Sternenküche in Benken klang der Abend mit angeregten Gesprächen aus.
Bernhard Schuler, Präsident, begrüsste an der 49. Generalversammlung die Mitglieder und im Speziellen Nick und Peter Schönbächler der BE Baustoffe Einsiedeln AG und das Team Lussi Bau sowie den Referenten Michael Kronauer. Der Aktuar Urs Gachnang musste sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Nach dem Nachtessen führte der Präsident ohne Verzögerungen durch die GV. Die Jahresrechnung 2023 mit einem Gewinn von Geschäftsführer Alfons Schuler präsentiert. Bernhard Schuler verdankt die Arbeit von Alfons Schuler und Andrea Briner: ein solch gut funktionierendes Büro ist ein Glücksfall.
Ein grösseres Ereignis war der Umzug im Lager. Neu ist alles unter einem Dach. Die neue Tafel mit dem Schriftzug der GLB und Lussi Bau ziert den neu organisierten Werkhof. Im weiteren Verlauf der GV wurde der Revisor Hans Baumann nach 25 Jahren verabschiedet, und Nathalie Zaugg als neue Revisorin gewählt. Am 9. April 2024 wird die GLB An der Sihl 50 Jahre alt. Was wie wann gefeiert wird, ist zum Zeitpunkt der GV noch nicht bekannt.
Mit dem Referat von Kronauer Michael über das Thema «Energiegewinnung in der Landwirtschaft» wurde die Generalversammlung abgerundet. Michael Kronauer erläutert die Möglichkeiten der Energiegewinnung in der Landwirtschaft am Beispiel des Familienbetriebs Kronauer. Zusätzlich zur Milchwirtschaft produziert der Betrieb mit einer 996m2 PV-Anlage und der Biogasanlage 145 kW Strom. 90% des Stroms wird in das Netz eingespeist, 10% wird selbst verbraucht.
Der Abend wurde mit einem von Nick und Peter Schönbächler offerierten Kaffee beim gemütlichen Zusammensitzen abgerundet.
Die GLB Schwyz lud ihre Mitglieder zur 57. Generalversammlung ins Restaurant Rose nach Ibach SZ ein. In seinem Jahresbericht ging Präsident Sepp Betschart auf die zunehmende Bürokratie ein, welche die Baubewilligungsprozesse negativ belasten. Das Geschäftsjahr 2023 zeigte sich besser als das Vorjahr. Geschäftsführerin Karin Heinzer konnte eine Steigerung des Umsatzes vermelden, für einen positiven Abschluss reichte es aber trotzdem nicht. Schon im letzten Jahr wurde über die nicht kostendeckende Situation informiert und die Einführung eines Jahresbeitrages in Aussicht gestellt, wenn das Umsatzziel nicht erreicht wird. «Wir müssen neue Wege gehen, bevor es zu spät ist», appellierte Präsident Sepp Betschart. Daraufhin beschloss die Versammlung die Einführung eines Mitgliederbeitrages von CHF 80.-. Bei einem Jahresumsatz von CHF 1’000.- wird dieser geschenkt. Geschäftsführerin Karin Heinzer, Monika Suter und Markus Betschart wurden für eine weitere Periode in der Verwaltung bestätigt. Seit nun mehr 50 Jahren ist Monika Suter für die GLB Schwyz aktiv und bekleidete verschiedene Ämter. Für ihr Engagement zu Gunsten der GLB wurde sie und der abtretende Mitarbeiter im Magazin Walter von Euw mit einem Präsent geehrt. Nach der Versammlung wurden die Teilnehmenden durch die TA-SAB über aktuelles informiert und mit einem Nachtessen verköstigt.
Pünktlich eröffnete der Präsident Urs Gisler seine letzte GV vor über 110 Anwesenden. Speziell begrüsst wurden Regierungsrat Urban Camenzind und Allmendaufseher Thomas Walker. Mit 4 Lernenden und 20 Voll- und Teilzeitmitarbeitenden wurde im 2023 ein stolzer Gewinn erwirtschaftet; der Umsatz konnte sogar um 0,7% gesteigert werden. Im weitreichenden Gebiet der GLB Uri wurden sowohl grössere Projekte als auch Umgebungsarbeiten ausgeführt. Dank dem hervorragenden Team unter der Führung von Peter Wyrsch und Franz Arnold ist die GLB bei den Planungsbüros und Architekten sehr gefragt. Langjährige Mitarbeiter sind ein gutes Zeichen dafür, dass die Teamarbeit der grösste Anteil zum guten Gelingen eines sehr gut aufgestellten Betriebes ist. Die spürbare Leidenschaft für die GLB des scheidenden Präsidenten Urs Gisler ist auch bei der Geschäftsführung erkennbar.
Ein weiterer Programmpunkt der GV waren die Wahlen. Jost Gisler, bisher Aktuar und seit 2017 im Vorstand, wird einstimmig als neuer Präsident gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Andreas Furrer. Als seine erste Amtshandlung würdigt Jost Gisler den scheidenden Präsidenten mit den Worten: «Seit 2013 bist du im Vorstand dabei und hast keine einzige Sitzung verpasst. Man spürt, du warst immer mit viel Herzblut dabei». Regierungsrat Urban Camenzind, Volkswirtschaftsdirektion, bedankte sich für das Engagement der GLB im Speziellen im Bereich Ausbildung. Es ist nicht selbstverständlich, jedoch enorm wichtig, dass Firmen Lehrlinge ausbilden und dass die Vorgesetzten den Lernenden auch vermitteln, dass ihre Arbeit etwas sehr Schönes hervorbringt. Er gratuliert dem neu zusammengesetzten Vorstand und wünscht weiterhin viel Erfolg. Nach einem ausgezeichneten Nachtessen wurden die Anwesenden mit einer Akku-Stirnlampe und einem Stück Honegger Käse von Roger Gisler zu später Stunde verabschiedet.
Zum zweiten Mal versammelten sich die Mitglieder der LBG Goldau in der Horseshoe Braui in Oberarth zu ihrer ordentlichen Generalversammlung. Über 80 Teilnehmende sind der Einladung gefolgt und wurden vom neuen Präsidenten Martin Kälin herzlich begrüsst. In seinem Jahresbericht konnte er ein durchwegs positives Fazit ziehen. Die Auftragsbücher waren prall gefüllt, die Preise haben sich stabilisiert, es gab keine nennenswerten Unfälle und die Kundschaft zeigte sich stehts zufrieden. Die Mitarbeitenden unter der Leitung von Geschäftsführer Peter Zimmermann haben einmal mehr tolle Arbeit geleistet und die vielfältigen Aufträge – vom Kompoststall über das Mehrfamilienhaus bis ihn zu aufwändigen Umgebungsgestaltungen – mit Bravour erledigt. Nicht nur die Kühe hätten in ihren Ställen eine tolle Aussicht auf See oder Rigi, auch die Mitarbeitenden können das Panorama bei der Arbeit geniessen, sagte Peter. Die gute Auftragslage führte auch zu einem guten Ergebnis. Adrian Lüönd konnte den Anwesenden eine sehr positive Rechnung präsentieren, welche von der Versammlung einstimmig genehmigt wurde. Nicole Annen und Walter Marty (beide 5 Jahre) und Albert Schuler (15 Jahre) erhielten aus den Händen des Geschäftsführers ein Präsent für die Treue zur LBG Goldau. Nach der speditiven GV genossen die Teilnehmenden ein feines Essen und diskutierten rege über aktuelle Themen und Herausforderungen in der Landwirtschaft.
48 Stimmberechtigte begrüsste Rolf Zindel, Präsident der GLB Bau Gams im Landw. Zentrum in Salez. Zügig führte er durch die Genossenschaftsversammlung. Im Jahresbericht lobt er das Geschäftsleitungs-Team. Die beiden Geschäftsführer Peter Dürr und Peter Wenk verbinden einen sehr gut gefüllten Wissensrucksack mit einem riesigen Beziehungsnetz. Die daraus gewonnen Aufträge und die wiederholten Anfragen von Planer, Bauherren, Architekten etc. sind der beste Beweis für die Kompetenz und das Können der ganzen Mannschaft – vom Lehrling bis zum Chef. Nicht weniger wichtig ist das bewiesene Vertrauen der Genossenschafter, die mit der weiteren Gewährung von Darlehen zeigen, dass sie mit der GLB als wichtiger Wirtschaftsfaktor im Dorf Gams sehr zufrieden sind. Ein wichtiger Programmpunkt war die Statutenänderung mit der Kürzung des langen Namens GLB Land. Baugenossenschaft Gams und Umgebung. Da im nahegelegenen Fürstentum Lichtenstein des Öfteren Bauarbeiten ausgeführt werden dürfen, soll eine Zweigniederlassung gegründet werden; ganz nach dem Motto: arbeiten, wo die Arbeit ruft. Nach einem sehr guten Nachtessen wurden Peter Gantenbein (30 Jahre GLB) und Gerhard Wenk (35 Jahre GLB) für die langjährige Betriebstreue mit einem gut gefüllten Geschenkekorb geehrt.
Dienstag, 26. März 2024, Restaurant Schützenhof in Näfels, die Genossenschaft für ländliches Bauen Glarnerland lud zur 56. Generalversammlung. Präsident Martin Hauser ging in seinem Jahresbericht auf die gute Auftragslage und die vielen interessanten Aufträge ein. Darunter gab es auch spezielle, wie beispielsweise der neue Alpstall auf der Alp Heuboden. Die Mitarbeitenden unter der Leitung des operativen Geschäftsführers Martin Thoma meisterten die Herausforderungen bravourös. Deshalb konnte die administrative Geschäftsführerin Jasmin Hösli einen sehr guten Jahresabschluss präsentieren. Generell steht die GLB Glarnerland finanziell auf sehr gesunden Beinen, was dem Vorstand Spielraum gibt, um zukunftsfähige Investitionen anzugehen. Der Vorstand schlug den Teilnehmern vor, auf dem Magazindach am Linthli 16 in Näfels eine PV-Anlage zu montieren. Das Dach mit rund 500m2 Fläche ist sehr gut geeignet, es würde eine Anlage mit 120 kWp installiert, welche innerhalb von 8 Jahren amortisiert werden kann. Die Versammlung musste nicht lange überzeugt werden, sie stimmte der Investition einstimmig zu. Als zweites Haupttraktandum standen Gesamterneuerungswahlen an. Erfreulicherweise stellten sich alle Vorstandsmitglieder für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt. Gleiches galt auch für zwei Revisoren. Einzig das Amt als Hauptrevisors musste mit Martin Beglinger neu besetzt werden. Er ersetzt Patrick Schönenberger, welcher sein Amt nach 10 Jahren abgibt. Nach ein paar Informationen von der TA-SAB beispielsweise zu 30 Jahre bergversetzer und einem feinen Nachtessen klang der Abend mit wertvollen Gesprächen aus.
«Die Gründer der GLB haben wohl vor 50 Jahren nicht davon geträumt, dass wir heute feiern. Aber drei der Gründungsmitglieder sind heute anwesend, das schätzen wir sehr!» Mit diesen Worten eröffnete der Präsident Josef Villiger im Wydenhof Birr die Jubiläums-Generalversammlung. Bemerkenswert: In den Jahren seit der Gründung der ursprünglichen GLB Bezirk Muri und Umgebung haben 22 Lehrlinge die Ausbildung zum Maurer abgeschlossen. Das erste Magazin stand in Mühlau in einem alten Kuhstall; das Zementsack-Abladen von Hand war alles andere als beliebt. 1981 wurde das Magazin in Auw in Betrieb genommen. Der 1. Baukran wurde 1988 angeschafft und das zweite Magazin in Scherz wurde am 30 Jahre Jubiläum 2004 in Betrieb genommen. Eine weitere Besonderheit ist die Zahl 4: Die GLB Aargau zählt bis zum heutigen Tage 4 Präsidenten, 4 Geschäftsführer und der Name Josef Villiger taucht in der Geschichte ebenfalls viermal auf. Martin Küng berichtet über das Geschäftsjahr 2023: «Allen gerecht zu werden ist eine grosse Herausforderung». Die Bauherren greifen immer wieder zurück auf die GLB Aargau – nicht etwa wegen Garantiearbeiten sondern wegen der hervorragenden Arbeitsleistung der Mitarbeitenden. Das ist wohl eine der grössten Wertschätzung. So sind auch die Auftragsbücher für das 2024 bereits gut gefüllt. Thomas Wyss erläutert die zunehmenden Anforderungen zur Arbeitssicherheit, welche das Bauen teurer machen. Adrian Käser stellt die Rechnung 2023 vor. Die gesetzten Ziele wurden erfolgreich umgesetzt und die GLB darf einen stolzen Umsatz ausweisen. Die drei Geschäftsführer danken für die sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen der Bauherren und Mitgliedern. Auch am Jubiläumsanlass durften einige Mitarbeitende geehrt werden. Marco Küng und Andreas Trachsler haben die Eidg. Polierprüfung mit Erfolg abgeschlossen; Andreas Trachsler wird zudem für die 15-jährige Firmentreu gedankt. Weitere Jubilare: Seit 5 Jahren im Team sind Andreas Staubli und Simon Leu, seit 10 Jahren mit der GLB unterwegs ist Marius Schneider. Speziell verdankt wurde Maria Heim. Sie wirkte 40 Jahre im Hintergrund der GLB Aargau mit und dies stets mit vollem Einsatz. Sie wird sich im Verlaufe des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand begeben.
Zum Abendprogramm gehörte nebst dem Nachtessen im geselligen Kreis die heitere Unterhaltung mit Martin Sumi.
Die diesjährige Generalversammlung fand im „Stübli“ des Werkhofs der GLB Jura statt. Der Präsident durfte unter den 30 Teilnehmenden im Speziellen Franz Schenke und Bruno Bieli begrüssen. Obwohl das Wetter nicht immer wie gewünscht mitspielte und die Schwierigkeiten mit den Bewilligungen eher zunehmend sind, hat das Personal eine aussergewöhnliche Leistung erbracht. Der Geschäftsführer Silvan Bieli erläutert, dass mit nur 9 Baustellen die GLB 86% des gesamten Umsatzes erreicht hat. Allein der Bau einer Einstellhalle hat 120t Armierungseisen und 1’100 m3 Beton verschlungen. Nicht nur grosse Projekte auch die kleinen Arbeiten sind sehr erwünscht. So sind auch im 2024 die Auftragsbücher bereits sehr gut gefüllt. Mit einer Andachtsminute wurde der verstorbenen Anny Belser gedacht. Sie war 40 Jahre lang verantwortlich für Kasse und Lohn. Stephan Ackermann darf nach 34 Jahren Arbeit bei der GLB Jura in den FAR und somit in den wohlverdienten Unruhezustand eintreten. Stephan Ackermann wurde als stiller Arbeiter, welcher immer in Bewegung war und für alle Arbeiten einsetzbar von allen sehr geschätzt. Adrian Rudolf, Vorstandsmitglied seit 2016, wurde ebenfalls verabschiedet. Seine Nachfolge ist noch offen. Kurt Meister (15 Jahre) und David von Arb (10 Jahre) wurden für ihre langjährige Treue geehrt. Als kleiner Ausblick: Die GLB Jura ist für das Solothurner Kantonale Schwingfest vom 3.-5. Mai 2024 Sponsor des Muni Mauro. Nach der Versammlung wurde ein ausgiebiges Apéro von der Familie Steiner, Welschenrohr, offeriert.
Die Genossenschaft für ländliches Bauen Walchwil und Umgebung lud am 20. Februar 2024 ins Restaurant Aesch zur ordentlichen 57. Generalversammlung ein. Erstmals wurde die Versammlung durch den im letzten Jahr neu gewählten Präsidenten Felix Hegner eröffnet und speditiv geführt. Die aktuellen Bauernproteste in ganz Europa machen ihm Sorgen, zeigen aber, dass im System etwas nicht stimmt. Sinkende tiefe Preise stehen immer mehr Vorschriften, Abgaben und Gebühren gegenüber. Erfreut konnte der von drei neu eingestellten Mitarbeitenden berichten, welche zum Team gestossen sind. Ein Wehrmutstropfen bleibt, weil kein Lernender gefunden werden konnte. Geschäftsführer David Odermatt erläuterte den Anwesenden die positive Jahresrechnung. Ohne Rückfragen wurde sie einstimmig genehmigt. Ein Rückblick auf die ausgeführten Arbeiten zeigte, wie umfangreich und vielfältig das Wirken der GLB Walchwil ist. Von den Mitarbeitenden wird stehts saubere Arbeit geleistet. Einer von ihnen, André Hürlimann wurde für sein 10-jähriges Arbeitsjubiläum geehrt. Im Anschluss an die Generalversammlung informierte Thomas Rickenbacher, Präsident des kantonalen Bauernverbandes über die bevorstehende Abstimmung zur Biodiversitätsinitiative vom 22.9.2024. «Der Verlust von Kulturland wiege schwer, schwächt die Lebensmittelproduktion und führe zu erheblichen Nutzungseinschränkungen» erläuterte er und forderte die Teilnehmenden auf, die Kampagne zu unterstützen, Stimmbürger:innen zu informieren und zu motivieren an die Urne zu gehen.