Bergbevölkerung und Sozialpolitik
In den Berggebieten lebt rund ein Viertel der schweizerischen Bevölkerung. Die Bevölkerungszahl in den Berggebieten steigt gesamthaft weiter an. Negative Bevölkerungsentwicklungen sind in jenen Gebieten zu verzeichnen, die wirtschaftlich monostrukturiert oder besonders schwer erreichbar sind. Innerhalb der Berggebiete besteht eine Tendenz zur Bevölkerungskonzentration auf die regionalen Zentren. Junge hoch qualifizierte Arbeitskräfte suchen sich oftmals ausserhalb des Heimatkantons eine Arbeitsstelle (Brain Drain). Der demographische Wandel stellt die Bergregionen zudem vor grosse Herausforderungen.
Beim Gesundheitswesen ist eine paradoxe Entwicklung zu beobachten: einerseits steigen die Kosten für das Gesundheitswesen laufend an, andererseits wird die medizinische Grundversorgung geschwächt.
Weiterführende Dokumente
- Dokumentation: Anliegen des Jugendforums der SAB an die nationale Politik (Dezember 2022)
- Leitfaden: Attraktives Wohnen in Berggebieten (Oktober 2022)
- Resolution zur Stärkung der schweizerischen Berggebiete und ländlichen Räume (26.08.2021)
- Medizinische Grundversorgung und Hausärztemangel – Erfahrungen aus der Schweiz und umliegenden Ländern (November 2020)
- Stellungnahme zur Änderung der Verordnung über die Festlegung und Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung (Tarmed) (23.05.2017)
- Tagungsband „Jugendliche im Berggebiet“ (August 2015)
- SAB und Gemeindeverband begrüssen den Entscheid des Nationalrates und engagieren sich gegen die schädliche „Pro Service public“ Initiative (15.09.2015)
- Pressemitteilung: Jugendliche im Berggebiet (28.08.2015)
- Bericht „Jugendliche in den Berggebieten“ (24.02.2015)
- Stellungnahme der SAB zur Hausarztmedizin (24.05.2011) (nur Französisch)
- Positionspapier „Demographischer Wandel“ (19.03.2010)
- Positionspapier „Gesundheitswesen“ (04.12.2009)
- Broschüre Gesundheitswesen ( (März 2010) (nur Französisch)
- Bericht zum Brain Drain (Juli 2003)
Neue Webseite zur Jugend im Berggebiet: