Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete
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Wir schätzen es sehr, dass wir auch im 2025 zu Gast bei den GLB sein dürfen und den Austausch mit der Führung, den Mitarbeitenden und den Genossenschaftern pflegen dürfen.
Am 15. April 2025 fand die 59. ordentliche Generalversammlung der GLB Neckertal-Toggenburg im Gasthaus Löwen in Mogelsberg statt. Präsident Andreas Lusti konnte eine stattliche Anzahl Teilnehmende und Gäste begrüssen. In seinem Jahresbericht erläuterte er, dass die GLB im vergangenen Jahr viele interessante Aufträge realisieren durfte. Neben Ställen, Ökonomiebauten und Wohnhäusern gehörte sogar ein Schützenhaus dazu. Auch die Güllegrubenkontrollen im Auftrag des Kantons gingen weiter, es wurden rund 60 Gruben kontrolliert und wenn nötig gleich saniert. Der Vorstand war erneut mit der Personalrekrutierung stark gefordert, wie im Vorjahr. Es ist deshalb sehr erfreulich, dass Christian Jud die Lehre zum Maurer EFZ erfolgreich abgeschlossen hat und mit ihm nun ein junger Hoffnungsträger im Team vorhanden ist. Geschäftsführer Werner Näf wartete einmal mehr mit einem guten Jahresabschluss auf, welcher von der Versammlung einstimmig genehmigt wurde.
Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Werner Näf zu seinem 15-jährigen Engagement für die GLB. Seit dem 1. November 2009 setzt er sich mit viel Herzblut für die GLB Neckertal-Toggenburg ein. Herzlichen Dank! Werner ist ein grosser Fussballfan des FC St. Gallen, kein Heimspiel findet in der Regel ohne ihn statt. Der Vorstand schenkte ihm deshalb ein Besuch eines Spiels des FC Bayern München in der Allianz Arena, sozusagen als Horizonterweiterung. Abschliessend stellte Andreas Lusti den Teilnehmenden den geplanten Anbau des Werkhofes vor.
Im Anschluss an die Versammlung referierte Pius Fölmli, Leiter der Technischen Abteilung der SAB zum Thema «Digitalisierung bietet grosses Potenzial für die Berglandwirtschaft». Die aufgezeigten neuen und zukünftigen Möglichkeiten, mit welchen Arbeiten präziser und effizienter sowie schonender für Mensch, Tier und Umwelt durchgeführt werden können, haben einige Diskussionen ausgelöst, die während dem feinen Nachtessen aus der Löwenküche andauerten.
Präsident Klaus Gut begrüsst im Restaurant Schlüssel in Dallenwil zahlreiche Gäste, unter anderem den Präsidenten des Bauernverbandes Nidwalden Sepp Odermatt, diverse Ehrenmitglieder (Alt-Präsident Peter Scheuber), die gesamte Belegschaft sowie die jungen Damen, welche mit der musikalischen Unterhaltung einen schönen Rahmen für die 60. Generalversammlung bildeten. Im Jahresbericht erwähnt Klaus Gut das nicht immer tadellose Wetter aber dennoch konnte das Betriebsjahr mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen werden. Die LBN war nicht nur am Stanser Markt vertreten, sie haben auch einen gemeinsamen Sommerhock und ein gemütliches Weihnachtessen für die Mitarbeitenden organisiert. Er dankt den Genossenschaftern für das grosse Vertrauen sowie den Zulieferfirmen und Geschäftspartnern für die sehr gute Zusammenarbeit. Nachdem Roland Frei nach 20 Jahren als Geschäftsführer eine neue Herausforderung entgegen genommen hat, konnte erfreulicherweise Roland Felber als Nachfolger gewonnen werden. Roland Felber berichtet, dass mit einem Team von 18 Mitarbeitenden rund auf 85 Baustellen gearbeitet wurde. Als Beispiel für den grossen Materialverbrauch nennt er die 383’000 kg Armierungseisen oder die 17’000 m2 Schalungen (entspricht einer Mauer vom LBN Magazin bis zum Postillion). Erfreulicherweise konnte für August 2025 ein Lehrvertrag sowie für Sommer 2026 ebenfalls bereits 3 Lehrlingsverträge abgeschlossen werden. Roland Felber erwähnt, dass im aktuellen Jahr drei seiner Mitarbeitenden eine Weiterbildung in Angriff genommen haben. Er bedankt sich bei seinem Vorgänger Roland Frei für seinen grossartigen Einsatz all die Jahre. Ihm ist es zu verdanken, dass die LBN auf ein Top Niveau gebracht wurde. Dies zeigt sich auch heute, denn die Auftragsbücher sind bis September bereits ausgefüllt, auch im Oktober sind bereits bis zu 80% fest verplant. Roland Felber bedankt sich bei seinem «wertvollen LBN-Team» für den sensationellen Einsatz.
Nach der offiziellen Verabschiedung von Roland Frei wurde dieser für seine langjährigen Dienste mit Applaus als Ehrenmitglied ernannt. Roland Frei hat die LBN mit einem unermüdlichen Einsatz und lösungsorientierten Ideen geprägt. Unter seiner Führung wurden einige Lehrlinge ausgebildet und das Team vergrössert. Leo Amstad, Aktuar, übergibt sein Amt nach 12 Jahren an André Odermatt. Leo Amstad bedankt sich für die schöne Zeit, die wertvolle Erfahrung und die vielen Erfolge, welche gemeinsam erarbeitet wurden.
Der Präsident des Bauernverbandes Nidwalden, Sepp Odermatt, würdigte die grossartige Arbeit der LBN, – einst gestartet mit Pickel und Schaufel – welche das Landschaftsbild massgeblich geprägt hat. Roland Frei bedankt sich für die schöne Zeit mit dem Team, insbesondere der «Gutenmorgenkaffee» und das Feierabendbier mit der Belegschaft vermisse er, meint er zum Abschluss.
Zu Feier des Tages wurde ein sehr feines Abendessen mit Dessert serviert und für den Nachhauseweg gab es einen Regenschirm mit dem Logo der LBN Nidwalden.
Trotz einem schönen Frühsommerabend konnte Präsident Bernhard Schuler eine stattliche Anzahl Genossenschaftsmitglieder und Gäste zur 50. Generalversammlung der GLB «An der Sihl» im Restaurant Erlenmoos in Wollerau begrüssen. In seinem Jahresrückblick stellte er fest, dass die GLB auf ein weiteres positiv verlaufenes Jahr zurückblicken darf. Dies ging auch aus den Zahlen der Jahresrechnung 2024 hervor, welche Geschäftsführer Alfons Schuler präsentierte. Der positive Abschluss wurde denn auch einstimmig genehmigt. In seinem Informationsblock ging er auf das abgelaufene Jahr ein. Er zeigte den Teilnehmenden sehr interessante Bilder von Baustellen, bei welchen etliche Herausforderungen mit Bravour gemeistert wurden. Mit einem Schmunzeln sagte Alfons, «wir hatten auch einen Auftrag in Au Wädenswil, aber nicht bei Fischer Bettwaren» und spielte damit auf die legendäre Werbung von Fischer Bettwaren an.
Seit einigen Jahren arbeitet die GLB «An der Sihl» erfolgreich mit dem Bauteam von Roland Lussi zusammen. Aus diesem Grund wurde ein gemeinsamer Ausflug mit einer Besichtigung des Stahl-Biegewerks von Arthur Weber in Seewen SZ durchgeführt. Das 50-Jahr-Jubiläum der GLB wurde mit einem Tag der offenen Tür im Werkhof begangen und bot allen Mitgliedern die Möglichkeit die Dienste der GLB noch besser kennen zu lernen, was rege benutzt wurde. Im Rahmen der Wahlen wurden Urs Wyss und Urs Gachnang für eine weitere Amtsperiode im Vorstand bestätigt. Nach der Versammlung referierte Pius Fölmli, Leiter der Technischen Abteilung der SAB zum Thema Digitalisierung in der Berglandwirtschaft und zeigte auf, was heute bereits möglich ist und wohin die Reise gehen kann. Bestens verköstigt aus der Restaurantküche Erlenmoos genossen die Teilnehmenden den Rest des Abends.
Die GLB Uri lud am 2. April 2025 ihre Mitglieder ins SBU in Schattdorf zur 50. Generalversammlung ein und sie kamen in Scharen. Präsident Jost Gisler, der zum ersten Mal die Versammlung leitete, konnte über 180 Mitglieder, Mitarbeitende und Gäste begrüssen. Einen speziellen Willkommensgruss entbot er dem Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Uri Urban Camenzind. Der Präsident wie auch der Geschäftsführer Franz Arnold konnten auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2024 zurückblicken. Mit den 24 Mitarbeitenden unter der Leitung von Bauführer Peter Wyrsch konnten viele interessante und herausfordernde Aufträge zur vollen Zufriedenheit der Kundschaft ausgeführt werden. Die Ausbildung von jungen Berufsleuten sowie Weiterbildungen für die Mitarbeitenden haben einen sehr hohen Stellenwert bei der GLB Uri. So wurden verschiedene Weiterbildungen (Bagger, Kran, Stapler) besucht und Dominic Arnold schloss seine Lehre zum Maurer EFZ mit der Note von 5.4 ab. Einmal mehr ein Abschluss mit Bestnote! Unter dem Traktandum Wahlen durfte die Versammlung Franz Epp und Monika Meyer-Muther für vier weitere Jahre bestätigen. Die ordentliche Generalversammlung wurde mit der Ehrung von Stefan Bissig (10 Jahre) und Daniel Kempf (15 Jahre) sowie einigen Grussbotschaften abgerundet.
Nach einem sehr feinen Nachtessen präsentierte Geschäftsführer Franz Arnold die 50-jährige Geschichte der GLB Uri. Am 13. März 1975 wurde die GLB als Selbsthilfeorganisation mit Unterstützung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB gegründet. In den 60er und 70er Jahren wurden über 60 Genossenschaft für Landwirtschaftliches Bauen, wie sie damals hiessen, gegründet. Die GLB Uri hat sich stehts weiterentwickelt und den Veränderungen angepasst, sei es in der Landwirtschaft, aber vor allem in der Bauwirtschaft. Stand zu Beginn die Handarbeit im Vordergrund, sind es heute modernste Maschinen und Hilfsmittel. Auf den interessanten Fotos war auch die Entwicklung der Arbeitssicherheit sehr gut erkennbar. Ein mutiger Schritt und einer der wichtigsten Meilensteine der Geschichte war sicherlich der Bau der neuen Werkhofhalle an der Wyerstrasse in Seedorf. Nach einem sehr knappen Entscheid und einigen Herausforderungen bei der Realisierung wurde der Mut der weitsichtigen Verantwortlichen belohnt. Mit den neuen Möglichkeiten, die die neue Halle bot, entwickelte sich die GLB Uri hervorragend und ist heute ein anerkannter und wichtiger Baupartner in der Region. Von den stehts weiterentwickelten Dienstleistungen und Angeboten profitieren insbesondere über 1’200 Mitglieder. Auf einer sehr guten Basis kann nun das nächste halbe Jahrhundert Firmengeschichte der GLB Uri weitergeschrieben werden.
Adrian Schneider, Präsident der CCR Ecuvillens begrüsste die Anwesenden und hiess im Speziellen Didier Castella, Staatsrat, zur 60. Generalversammlung willkommen. Er eröffnete seinen Jahresbericht mit den Worten: Das Wetter war weder für die Landwirte noch für die Bauwirtschaft günstig. Eine weitere Herausforderung waren die fehlenden Bewilligungen. An einigen Baustellen konnte nur mit mehrmonatiger Verspätung oder gar nicht gestartet werden. Teilweise gehen 6 bis 9 Monate verloren, bis die Anträge von den Kantonsangestellten bearbeitet werden. Dies ist für die Planung der Baustellen und die Einsatzplanung für die Mitarbeitenden eine zu lange Dauer und blockiert sowohl die Bauherrschaft als auch die CCR.
Adrian Schneider bedankt sich für die sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die CCR Ecuvillens ist klein, schreibt aber trotz aller Herausforderungen gute Zahlen. Investitionen sind wichtig, dennoch muss alles in Balance bleiben.
Der Präsident nutzt die 60. Generalversammlung um die Geschichte der CCR Ecuvillens Revue passieren zu lassen: 1965 wurde die Fondation de la CCR Farvagny gegründet und 1968 die Fondation GLB Singine. Adrian Schneider trat bereits 1977 in die Fondation GLB Singine ein. Im Jahre 1979 wurden die beiden Genossenschaften fusioniert. 1988 wurde das 20 jährige Jubiläum gefeiert und der neue Präsident Pierre Mauroux nahm sein Amt auf, welches er im Jahr 2004 an Adrian Schneider übertrug. Während des Zeitraums von 2002 bis 2004 wurden 20 Mitarbeitende beschäftigt, jedoch musste im Jahr 2005 der Geschäftsführer nach 5 Jahren Tätigkeit entlassen und die Nachlassstundung beantragt werden. Die Mitarbeitenden konnten glücklicherweise umplatziert werden. Im darauffolgenden Jahr hat ein neu zusammengesetzter Vorstand die Arbeit mit der CCR Ecuvillens wieder aufgenommen und Julio Ramos als Bauleiter und Adrian Schneider als Geschäftsführer eingesetzt und sind noch heute aktiv und erfolgreich für die CCR unterwegs.
Nach dieser eindrücklichen Geschichtsreise überbrachte Didier Castella seine Grussbotschaft. Das sehr gute Mittagessen fand – wie die GV – in der Auberge du Barrage statt. Am Nachmittag traf man sich zur Besichtigung des auf 150 Kühe erweiterten Stalls von Vizepräsident Christophe Mauroux in Autigny.
In seinem Jahresbericht spricht der Präsident Josef Villiger den Bauherren, der initiativen Geschäftsführung und den Mitarbeitenden seinen besten Dank aus. Ohne all diese Personen, würde kein so erfolgreicher Geschäftsabschluss vorliegen. Zusammen mit dem Vorstandskollegium führt er die GLB Aargau auf strategischer Ebene und bringt mit dem Geschäftsleitungs-Trio die GLB weiter. Sie profitieren dazu von den Erfahrungen anderer GLBs; wohlwissend, dass Wünschbares und Mögliches nicht immer vereinbar ist..
Die drei Geschäftsführer beleuchten das Geschäftsjahr von drei Seiten und kommen auf den gleichen Nenner: Ein hochmotiviertes Team, welches eine grossartige Arbeit leistet unter einer sehr guten Zusammenarbeit in der Geschäftsführung.
Martin Küng erwähnt, dass das vergangen Jahr von einem Wetter mit vielen Facetten geprägt war, was sich leider nicht immer baufreundlich zeigte. Zu denken geben Offerten, welche verlangt und von der GLB ausgearbeitet werden und alsdann missbraucht werden, um die Konkurrenz zu drücken.
Thomas Wyss blickt ebenfalls auf ereignisreiche, auch schöne Momente und nasse Tage zurück. Aufgrund der Verschärfung der SUVA-Vorschriften bei der Absturzsicherung bei Deckenschalung wurde ein Hammocksystem angeschafft. Es dient als Kollektivschutz zur Absturzsicherung. Ebenso wurde eine Schulung mit dem Material für PSA gegen Absturz durchgeführt. Es wird noch ein wenig Gewöhnungszeit brauchen, aber die Sicherheit der Arbeitnehmer ist sehr wichtig. Thomas Wyss bedankt sich bei seinen Mitarbeitenden für die unkomplizierte und familiäre Zusammenarbeit, er weiss, dass es nicht immer einfach ist.
Zu guter Letzt blickt auch Adrian Käser auf ein intensives, aber erfolgreiches Jahr zurück und es freut ihn, dass sich heute eine erfreulich grosse Teilnehmerzahl zur Versammlung eingefunden hat. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, in die Weiterbildung und den Nachwuchs zu investieren und es ist eine Bereicherung, dass das Team von zwei Lehrlingen ergänzt worden ist.
Die positive Jahresrechnung wurde ohne Umschweife abgenommen und die Revisionsstelle OBT Treuhand Brugg für ein weiteres Jahr gewählt.
Der krönende Abschluss der GV bildeten die Jubilaren: Carolina Käser wird als die gute Seele der GLB Aargau bezeichnet. Seit 10 Jahren ist sie in der Administration tätig. Der Krankfrüher und Allrounder Meinrad Rütimann durfte die Glückwünsche für 25 Jahre im Dienst der GLB entgegennehmen. Die beiden selbständigen Bauleiter und Allrounder Stefan Zubler und Sämi Hochstrasser sind ebenfalls seit 25 Jahren während der Wintermonate für die GLB im Einsatz. Hansruedi Streit, darf nach 22 Jahren in den verdienten FAR eintreten und wird der GLB erfreulicherweise weiterhin zu 20% mit seinem wertvollen Wissen zur Verfügung stehen.
Mit einem kräftigen Applaus für die Küchencrew und einem herzlichen Dank an die Familie Schödler für den Apéro wurde die speditiv geführte Versammlung geschlossen.
Die LBG Goldau lud ihre Mitglieder und Gäste am 26. März 2025 in die Horseshoe Braui in Oberarth zur 60. ordentlichen Generalversammlung ein. Präsidenten Martin Kälin konnte über 80ig Teilnehmende zu diesem freudigen Anlass begrüssen. In seinem Jahresbericht zog er eine durchwegs positive Bilanz . Die Verwaltung hat sich in ihren Sitzungen intensiv mit der Weiterentwicklung, dem Risikomanagement, Stellvertretungen und der Nachfolgeplanung befasst, berichtete er. Geschäftsführer Peter Zimmermann begann seien Jahresrückblick mit dem Satz «Es gab einige Herausforderungen und spannende Entwicklungen». Was er wohl damit meinte? Zu den Herausforderungen zählten sicher der zunehmend spürbare Preisdruck, die schwankende Auslastung und die Suche nach lernwilligen Jugendlichen, die eine Maurerlehre absolvieren möchten. Spannende Entwicklungen gab es bei verschiedenen Bauprojekten mit teilweise abstrusen Situationen, welche dann oft auch unter die Herausforderungen gezählt werden mussten. Das Jahr 2024 geht aber trotzdem als gutes Jahr in die Annalen ein, mit einem positiven Rechnungsabschluss. Bei den Jubiläen stand nicht nur die LBG mit ihren 60 Jahren im Vordergrund, nein vor allem auch Peter Zimmermann mit seinem 25-jährigen Jubiläum. Sein Engagement und Herzblut für die LBG wurden vom Präsidenten mit spannenden Ausführungen gewürdigt. Paulo Borges (Vorarbeiter) und Pia Inderbitzin (Reinigungskraft) wurden für 5 Jahre geehrt. Unter dem Traktandum Wahlen wurden Präsident Martin Kälin und Paul Marty für zwei Jahre und Seppi Ott für weitere 4 Jahre in der Verwaltung bestätigt. Nach der abwechslungsreichen Generalversammlung konnten die Teilnehmenden ein äusserst feines Jubiläums-Filet aus der Horseshoe-Küche geniessen und den Abend bei lüpfigen Klängen und guten Gesprächen ausklingen lassen.
Die GLB Glarnerland lud ihre Mitglieder am 25. März 2025 ins Restaurant Schützenhof in Näfels zur 57. Generalversammlung ein. Präsident Martin Hauser konnte eine stattlich Anzahl Teilnehmende und Gäste begrüssen. In seinem Rückblick zum vergangenen Jahr wies er auf das sehr volatile Wetter hin, welches die Arbeiten auf den Baustellen nicht erleichterte. Die GLB kann trotzdem auf ein gut ausgelastetes Auftragsjahr zurückblicken. Viele Kunden haben ihre Projekte der GLB anvertraut, sei es bei der Planung, bei den Baumeister- oder Holzbauarbeiten. Es gab auch sehr spezielle Aufträge darunter, wie beispielsweis die Gestaltung eines Kinderspielplatzes einer Kita oder ein Bollensteinmauerwerk in einem Wohnzimmer, was die grosse Flexibilität und Fachkompetenz der GLB-Mitarbeitenden unterstreicht. Jasmin Hösli, die administrative Geschäftsführerin erläuterte kurz die positive Jahresrechnung, welche die Anwesenden einstimmig genehmigten. Die an der letzten GV bewilligte PV-Anlage konnte Ende 2024 installiert werden und produziert nun seit März erneuerbare Energie für die GLB Glarnerland. Der Vorstand kümmert sich laufend um die Weiterentwicklung der Unternehmung. So wurde entschieden im April 2025 eine Strategiesitzung durchzuführen, welche von der TA-SAB moderiert wird. Abschliessend informierte der Präsident Martin Hauser über seinen Rücktritt per GV 2026. Die Nachfolgeregelung ist in Planung. Nach ein paar Informationen von Pius Fölmli TA-SAB, beispielsweise zu den politischen Arbeiten und Engagements der SAB sowie einem feinen Nachtessen klang der Abend mit regem Austausch aus.
Im Restaurant Aesch in Walchwil fand am 18. März 2025 die 59. Generalversammlung statt. Präsident Felix Hegner durfte 6 Gäste und 54 Genossenschafterinnen und Genossenschafter begrüssen. Seinen Jahresbericht begann er zum aktuellen Thema Bundesratswahlen. Zurückkommend zur GLB Walchwil teilte Felix Hegner mit, dass nach wie vor ein Mitarbeiter gesucht wird. Er ruft die Versammlung auf, Augen und Ohren nach möglichen Kandidaten offen zu halten. Auch eine Lehrstelle ist noch frei. Felix Hegner berichtet über die vielfältigen Bauprojekte, welche im Berichtsjahr umgesetzt werden konnten. Geschäftsführer David Odermatt erläuterte den Anwesenden die Jahresrechnung, welche ohne Rückfragen einstimmig genehmigt wurde. Dieses Jahr feiert Helga Hürlimann ein Jubiläum; seit 10 Jahren kümmert sie sich um die administrativen Belange rund um die Buchhaltung. Weiter durfte Darko Novakovic einen Geschenkkorb und Glückwünsche für sein 20-jähriges Jubiläum entgegen nehmen. Mit ein wenig Verspätung wurde Josef Iten für seine 30 Jahre Mitarbeit und 25 Jahre Vorstandsarbeit geehrt. Der Vizepräsident Alois Hess würdigte die 25-jährige Vorstandsarbeit von Felix Hegner. Während dieser Zeit hatte Felix Hegner 19 Jahre das Amt als Aktuar inne und präsidiert die GLB nun seit zwei Jahren. Richard Kennel von der Firma Gemperle AG hielt im Anschluss an die Generalversammlung ein Kurzreferat über die Speicherentwicklung bei PV-Anlagen.
Auch im 2024 konnten wir diverse Generalsversammlungen unserer Baugenossenschaften besuchen. Wir bedanken uns für das Vertrauen und für die Zusammenarbeit. Für die bevorstehenden Feiertage und den Jahreswechsel wünschen wir alles Gute. Wir freuen uns wiederum auf interessante Begegnungen im 2025!
Nach einem schmackhaften Abendessen frisch gestärkt, begrüsste der Präsident Beat Wigger die 35 Anwesenden und eröffnete damit die 57. Generalversammlung. Beat Wigger verdankt im Besonderen die Mitarbeitenden, welche bei jedem Wind und Wetter grossartige Arbeit leisten. Beat Schmid (GL und Bauführung) gab einen Rückblick auf die Arbeiten vom 2023. Das Jahr wurde mit einer leichten Flaute gestartet und die Arbeiten konnten erst im späten März richtig aufgenommen werden. Das arbeitsintensive Jahr wurde Ende Jahr mit viel Regen und Schnee abgeschlossen. Beat Schmied sprach den Mitarbeitenden seinen Dank aus, ein sehr persönlicher Dank ging an Herbert Lustenberger, welcher ihn gefordert und gefördert hatte. Heinz Gerber (GL und technisches Büro) ergänzte den Jahresbericht und erwähnte die Flexibilität aller Beteiligten; oftmals kommen die Aufträge kurzfristig und diese erfordern ein hohes Maass an Flexibilität. Heinz Gerber orientierte über die Strategietagung mit Pius Fölmli, Leiter Technische Abteilung SAB, welche zu Beginn des neuen Geschäftsjahres abgehalten wurde. Von den erkannten Problemen wurden Massnahmen abgeleitet und diese werden nun schrittweise umgesetzt. Hildy Bieri (GL und Administration) stellte die Jahresrechnung vor, welche mit einem Gewinn abgeschlossen wurde.
In einem feierlichen Rahmen wurde Othmar Schöpfer für die 10 Jahre bei der LBG verdankt. Er darf im Sommer in den wohlverdienten FAR eintreten. Willi Bieri wurde als langjähriger Mitarbeiter geehrt: Nach seiner Lehre startete er im Dezember 1989 in der Baugenossenschaft und ist ihr bis heute treu geblieben.
Urs Stalder stiess mit 16 Jahren zur LBG, seit Mai 2023 ist er im FAR, half aber immer noch Stundenweise aus. Für seine 45 Jahre LBG wurde auch er mit einem Geschenk geehrt.
Die besondere Ehrung geht an Herbert Lustenberger. An seinem 26. Geburtstag startete er in der LBG als Polier. 1994 übernahm er die Geschäftsführung bis 2016. Herbert war stetes mit Herzblut dabei und hatte ein sehr gutes Gespür für die Mitarbeitenden. Herbert Lustenberger wurde als sehr guter Chef und Polier ausgezeichnet und hat die LBG massgeblich geprägt. Nach 39 Jahren wird er nun Ende Mai in den Ruhestand treten.
Präsident Fritz Batzli begrüsst die Anwesenden im Lochmatte-Träff in Därstetten mit einem herzlichen Dankeschön an die «Zugpferde» Geschäftsführer Hansjakob Knutti und Vorarbeiter Manfred Gertsch. Dank ihrem grossen Engagement gelingt es, dass die GLB Därstetten nach wie vor besteht. Manfred Gertsch berichtet über das Baujahr 2023. Die GLB bewegt sich von Grindelwald bis Lenk in einem grossen Bezirk und führt die verschiedensten Arbeiten aus. Auch die Arbeitsaufträge für 2024 können sich sehen lassen, obwohl oftmals lang hingezogene Baubewilligungen die Planung erschweren. Hansjakob Knutti berichtet über das positive Jahresergebnis. Der gesamte Vorstand und die Revisoren werden wiederum für 4 Jahre gewählt. Mit einem kleinen Imbiss wurde das gemütliche Beisammensein abgerundet.
Die GLB Langnau lud traditionsgemäss in die Ilfishalle zur Generalversammlung, wo die Teilnehmenden in drei Geschossen einen Platz finden konnten. Präsident Hansueli Baumann konnte 1’169 Mitglieder herzlich willkommen heissen. Im Geschäftsbericht, welcher mehrheitlich mittels eines Filmes vermittelt wurde, wies Unternehmensleiter Walter Gerber darauf hin, dass das Geschäftsjahr 2023 in wesentlich ruhigeren Bahnen hinsichtlich Bauteuerung und Lieferfristen verlief, als das Vorjahr. Die Nachfrage von PV-Anlagen habe sich auf hohem Niveau stabilisiert, es wurden total 463 Anlagen mit einer Leistung von über 11’000 kWp installiert. Hingegen ging die Baunachfrage etwas zurück.
Die GLB biete in 17 Berufen Ausbildungsplätze an, welche sehr beliebt sind. Im vergangenen Jahr haben 45 junge Berufsleute erfolgreich ihre Lehre abgeschlossen. Seit der Gründung der GLB wurden 950 Lernende ausgebildet. In der GLB Betriebsleitung gibt es eine Wachtablösung.
Rolf Scheidegger übernimmt von Peter Lehmann. Peter war 37 Jahre für die GLB tätig, 24 Jahre davon als Geschäftsführer des Standortes Emmenmatt. Er dankte seinen «nur» zwei Vorgesetzten Fritz und Walter Gerber für die tolle Zusammenarbeit in all den Jahren und sagte, «er gehe nun in den Ruhestand, sei da aber Junior».
Susanne Meer konnte einmal mehr einen sehr guten Jahresabschluss präsentieren. Mit den über 1’000 Mitarbeitenden wurde ein Umsatz von Fr. 179.7 Mio. erzielt und ein Gewinn erwirtschaftet. Die ganze GLB Gruppe mit allen 7 zugehörigen Unternehmen erreichte einen Umsatz von Fr. 291 Mio. Ausführlich erläuterte sie den erstmals verfassten Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmung, den sogenannten ESG-Bericht. Nach anfänglicher Skepsis habe sie gemerkt, dass sie das Rad nicht neu erfinden müsse, sondern lediglich das beschreiben müsse, was man heute alles schon tue.
Nach der Revision der Statuen wurden Urs Daepp, Vizepräsident, Jacqueline Scheuner und Dr. Michael Weber für vier weitere Jahre im Verwaltungsrat bestätigt. Bevor die anwesenden aus der Tiger-Küche das Mittagessen geniessen konnten, durften sie das Referat von Eva Hürlimann geniessen. Sie ist seit einigen Jahren Ultratriathletin und berichtete eindrücklich von ihren gemachten Erfahrungen und erreichten Siegen und Rekorden. Sie hält beispielsweise aktuell den Weltrekord über die 5-fache Ironman-Distanz! Sie gibt sich damit nicht zufrieden und möchte ihn im Herbst dieses Jahres noch ausbauen.
Traditionsgemäss fand auch die 57. Generalversammlung der GLB Sarganserland im Haus Margess in Portels statt. Präsident Daniel Britt konnte eine stattliche Anzahl Mitglieder, Mitarbeitende und Gäste begrüssen. In seinem Jahresbericht erwähnte er eine gute Auslastung ab März und die schwierige Situation im Personalbereich. Leider hat sich der neu eingestellte operative Geschäftsführer nach einem halben Jahr entschieden das Boot wieder zu verlassen. Beda Eberle übernahm fortan erneut die Geschicke auf den Baustellen.
Aktuell zeigt sich die Personalsituation wesentlich positiver. So konnte Daniel Britt gleich zwei Neuverpflichtungen präsentieren. Ab Juli 2024 wird Simon Walser in die GLB eintreten und die operative Leitung übernehmen. Schon im Mai wird Maurer Martin Vetsch das Team ergänzen.
Das Jahresergebnis 2023 war sehr erfreulich. Trotz geringerem Umsatz konnte maximal abgeschrieben und ein Gewinn ausgewiesen werden. In seinem Rückblick erzählte Beda Eberle von vielen interessanten, aber auch herausfordernden Bauaufträgen, vom Auftrag der Gemeinde, über den Stallumbau für einen Melk-Roboter, bis hin zur 52 m langen Remise.
Andreas Marthy gehört seit 25 Jahren zum Team der GLB und ist eine prägende Figur auf den Baustellen und bei den Kunden sehr beliebt. Für sein grosses Engagement wurde ihm ein Gutschein überreicht. Zudem wurde Andrin Rebsamen verabschiedet. Ebenfalls verabschiedet wurde Beda Eberle. Er sprang nach seinem FAR-Austritt ein zweites Mal kurzfristig ein und überbrückte die fehlende operative Leitung. Im Herbst wird er nun definitiv in den (Un)Ruhestand übertreten.
Ein grosses Dankeschön gebührt der GLB Sarganserland für die Gastfreundschaft der GLB-Arbeitstagung 2023, auf welche wir sehr positiv zurückblicken. Ein weiterer Dank geht an Daniel Britt, der bis anhin im Stiftungsrat der SAB-Vorsorgestiftung amtete und sich neu in der GLB-Kommission engagieren wird.
Die GLB Neckertal-Toggenburg lud ihre Mitglieder zur 58. Generalversammlung ins Gasthaus Löwen nach Mogelsberg ein. In einem voll besetzen Saal konnte Präsident Andreas Lusti über ein gutes Geschäftsjahr berichten. Die Auslastung war stehts vorhanden und es wurden auch rund 50 Güllegruben im Auftrag des Kantons kontrolliert und wo nötig saniert. Zwei Herausforderungen beschäftigte die Verantwortlichen besonders. Einerseits der Fachkräftemangel und anderseits die Erweiterung des Magazins infolge der Gewässerraumausscheidung.
Geschäftsführer Werner Näf informierte kompetent über den positiven Jahresabschluss im Rahmen dessen maximal abgeschrieben werden konnte. In der Rechnungsprüfungskommission wechselte ein Amt von Roland Merz zu Klaus Bühler, Landwirt und Mitarbeiter in einem Agrotreuhandbüro. Ein erster Höhepunkt des Abends stellte das Traktandum Ehrungen dar. Hansueli Bühler wurde für sein 20-jähriges Wirken in der GLB geehrt. Auf mehr als doppelt so viele Jahre kann Hansruedi Abderhalden zurückschauen. Er arbeitete während sage und schreibe 45 Jahre für die GLB. Sein Engagement und seine Verabschiedung in die Pension wurden gebührend gewürdigt.
Nach der Information der Technischen Abteilung der SAB folgte der zweite Höhepunkt. Fabian Brühwiler, Geschäftsführer MBR Solar AG und der Maschinenring Ostschweiz AG referierte zum Thema «Solaranlagen: Was braucht es dafür?». Dabei konnte er auf seinen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen, hat er doch mit der Firma MBR Solar schon über 2’700 PV-Anlagen geplant und montiert, im letzten Jahr waren es 340 Anlagen mit einer Leistung von 19 MWp. Er bezeichnete Solarstrom als den Strom mit den günstigsten Gestehungskosten und als die wichtigste Produktionsart zur Erreichung der Klimaziele 2050. Des weitern informierte er über die wichtigsten Punkte im Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung (Mantelerlass), über welches wir am 9. Juni 2024 abstimmen.
Der Präsident Klaus Gut begrüsste an der 59. Generalversammlung Sepp Odermatt, Präsident des Bauernverbandes Nidwalden, Ferdinand Zumbühl, Vorstandsmitglied der SAB sowie zahlreiche Ehrenmitglieder. In seinem Jahresbericht fasste der Klaus Gut das sehr gut ausgelastete Geschäftsjahr 2023 als erfolgreiches Jahr zusammen und dankte den Mitarbeitenden für den unermüdlichen Einsatz und dem Vorstandskollegium für die gute kollegiale Zusammenarbeit. Roland Frei stellte seinen 15. Jahresbericht vor. Seine Worte wurden mit aussagekräftigen Bildern unterstrichen. Im Berichtsjahr durfte die LBN an vielen schönen Orten auf zum Teil einzigartige Baustellen arbeiten: Das tatkräftige Team hat sich auf rund 140 Baustellen verwirklicht. Roland Frei dankt dem Team für den tollen Einsatz, es hat sich im vergangenen Jahr einmal mehr gezeigt, dass auf die Mitarbeitenden der LBN Nidwalden immer Verlass ist. Es wurde nicht nur gebaut, sondern auch regelmässig Weiterbildungen im Bereich Arbeitssicherheit gemacht, ein wichtiger Punkt um ein erfolgreiches Baujahr ohne schwere Unfälle zu erreichen. Alex Lussi, Vorstandsmitglied, erläuterte die Jahresrechnung, welche einen schönen Zuwachs am Betriebsertrag zeigt. Erstmals in der Jahresrechnung ist auch der Ertrag der Photovoltaikanlage auf den Dächern des Magazins ausgewiesen. So wurde denn auch die Kreditabrechnung dieser Anlage dank der Einmalrückvergütung des Bundes wesentlich unter Budget abgeschlossen und von der Versammlung genehmigt. Roland Frei wurde für seine 20 Jahre bei der LBN gedankt. Er hat mit der LBN grosse Erfolge erzielt und mit seinen Ideen viel erwirkt. Leider wird Roland Frei die LBN noch in diesem Jahr verlassen. Für 15 Jahre Firmentreue wurde Ruedi Brand geehrt. Weitere Auszeichnungen gab es für Sandro Steiner und Reto Wagner, beide haben die Prüfung zum Vorarbeiter mit Erfolg bestanden. Zudem hat Michael Murer die Eidg. Polierprüfung abgelegt und wurde nun zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt. Sepp Odermatt überbrachte zum Abschluss die Grussbotschaft des Nidwaldner Bauernverbandes.
Nicht weniger als 100 Genossenschafterinnen und Genossenschafter, Mitarbeitende und Gäste sind der Einladung zur 50. Generalversammlung der GLB March gefolgt. Präsident Otto Kistler blickte nach der Begrüssung auf ein bewegtes Jahr 2023 zurück. Nach 12 Jahren hat sich Geschäftsführer Bruno Rusterholz entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen und verliess die GLB. Zudem mussten im Vorstand zwei Abgänge verzeichnet werden. Die Besetzung der verschiedenen Posten haben viele Arbeiten, Analysen und Diskussionen mit sich gebracht. Mit grosser Freude konnte an der Versammlung der neue Geschäftsführer Andreas Anderegg begrüsst und vorgestellt werden. Er nimmt seine Arbeit am 1. Mai 2024 auf. Interimistisch hat Fredi Kamer zusammen mit Janine Bodmer die Geschäfte seit Januar geführt. Das Geschäftsjahr 2023 ist gut verlaufen. Treuhänder David Bruhin konnte deshalb einen sehr positiven Jahresabschluss präsentieren und von den Anwesenden genehmigen lassen. Im Rahmen der Wahlen wurde Erich von Ah zum neuen Präsidenten gewählt. Ebenfalls neu in den Vorstand Einsitz nehmen Hansruedi Ulrich als Aktuar und Roman Bingisser als Beisitzer. Der abtretende Präsident Otto Kistler, welcher seit 1998 im Vorstand war und 6 Jahre die GLB präsidierte, wurde gebührend verabschiedet. Gleiches durfte auch Ueli Krauer erfahren, welcher nach 20 Jahren Mitarbeit im Vorstand zurücktrat. Nach ein paar Informationen durch die TA-SAB, einem feinen Essen aus der Sternenküche in Benken klang der Abend mit angeregten Gesprächen aus.
Bernhard Schuler, Präsident, begrüsste an der 49. Generalversammlung die Mitglieder und im Speziellen Nick und Peter Schönbächler der BE Baustoffe Einsiedeln AG und das Team Lussi Bau sowie den Referenten Michael Kronauer. Der Aktuar Urs Gachnang musste sich aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Nach dem Nachtessen führte der Präsident ohne Verzögerungen durch die GV. Die Jahresrechnung 2023 mit einem Gewinn von Geschäftsführer Alfons Schuler präsentiert. Bernhard Schuler verdankt die Arbeit von Alfons Schuler und Andrea Briner: ein solch gut funktionierendes Büro ist ein Glücksfall.
Ein grösseres Ereignis war der Umzug im Lager. Neu ist alles unter einem Dach. Die neue Tafel mit dem Schriftzug der GLB und Lussi Bau ziert den neu organisierten Werkhof. Im weiteren Verlauf der GV wurde der Revisor Hans Baumann nach 25 Jahren verabschiedet, und Nathalie Zaugg als neue Revisorin gewählt. Am 9. April 2024 wird die GLB An der Sihl 50 Jahre alt. Was wie wann gefeiert wird, ist zum Zeitpunkt der GV noch nicht bekannt.
Mit dem Referat von Kronauer Michael über das Thema «Energiegewinnung in der Landwirtschaft» wurde die Generalversammlung abgerundet. Michael Kronauer erläutert die Möglichkeiten der Energiegewinnung in der Landwirtschaft am Beispiel des Familienbetriebs Kronauer. Zusätzlich zur Milchwirtschaft produziert der Betrieb mit einer 996m2 PV-Anlage und der Biogasanlage 145 kW Strom. 90% des Stroms wird in das Netz eingespeist, 10% wird selbst verbraucht.
Der Abend wurde mit einem von Nick und Peter Schönbächler offerierten Kaffee beim gemütlichen Zusammensitzen abgerundet.
Die GLB Schwyz lud ihre Mitglieder zur 57. Generalversammlung ins Restaurant Rose nach Ibach SZ ein. In seinem Jahresbericht ging Präsident Sepp Betschart auf die zunehmende Bürokratie ein, welche die Baubewilligungsprozesse negativ belasten. Das Geschäftsjahr 2023 zeigte sich besser als das Vorjahr. Geschäftsführerin Karin Heinzer konnte eine Steigerung des Umsatzes vermelden, für einen positiven Abschluss reichte es aber trotzdem nicht. Schon im letzten Jahr wurde über die nicht kostendeckende Situation informiert und die Einführung eines Jahresbeitrages in Aussicht gestellt, wenn das Umsatzziel nicht erreicht wird. «Wir müssen neue Wege gehen, bevor es zu spät ist», appellierte Präsident Sepp Betschart. Daraufhin beschloss die Versammlung die Einführung eines Mitgliederbeitrages von CHF 80.-. Bei einem Jahresumsatz von CHF 1’000.- wird dieser geschenkt. Geschäftsführerin Karin Heinzer, Monika Suter und Markus Betschart wurden für eine weitere Periode in der Verwaltung bestätigt. Seit nun mehr 50 Jahren ist Monika Suter für die GLB Schwyz aktiv und bekleidete verschiedene Ämter. Für ihr Engagement zu Gunsten der GLB wurde sie und der abtretende Mitarbeiter im Magazin Walter von Euw mit einem Präsent geehrt. Nach der Versammlung wurden die Teilnehmenden durch die TA-SAB über aktuelles informiert und mit einem Nachtessen verköstigt.
Pünktlich eröffnete der Präsident Urs Gisler seine letzte GV vor über 110 Anwesenden. Speziell begrüsst wurden Regierungsrat Urban Camenzind und Allmendaufseher Thomas Walker. Mit 4 Lernenden und 20 Voll- und Teilzeitmitarbeitenden wurde im 2023 ein stolzer Gewinn erwirtschaftet; der Umsatz konnte sogar um 0,7% gesteigert werden. Im weitreichenden Gebiet der GLB Uri wurden sowohl grössere Projekte als auch Umgebungsarbeiten ausgeführt. Dank dem hervorragenden Team unter der Führung von Peter Wyrsch und Franz Arnold ist die GLB bei den Planungsbüros und Architekten sehr gefragt. Langjährige Mitarbeiter sind ein gutes Zeichen dafür, dass die Teamarbeit der grösste Anteil zum guten Gelingen eines sehr gut aufgestellten Betriebes ist. Die spürbare Leidenschaft für die GLB des scheidenden Präsidenten Urs Gisler ist auch bei der Geschäftsführung erkennbar.
Ein weiterer Programmpunkt der GV waren die Wahlen. Jost Gisler, bisher Aktuar und seit 2017 im Vorstand, wird einstimmig als neuer Präsident gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Andreas Furrer. Als seine erste Amtshandlung würdigt Jost Gisler den scheidenden Präsidenten mit den Worten: «Seit 2013 bist du im Vorstand dabei und hast keine einzige Sitzung verpasst. Man spürt, du warst immer mit viel Herzblut dabei». Regierungsrat Urban Camenzind, Volkswirtschaftsdirektion, bedankte sich für das Engagement der GLB im Speziellen im Bereich Ausbildung. Es ist nicht selbstverständlich, jedoch enorm wichtig, dass Firmen Lehrlinge ausbilden und dass die Vorgesetzten den Lernenden auch vermitteln, dass ihre Arbeit etwas sehr Schönes hervorbringt. Er gratuliert dem neu zusammengesetzten Vorstand und wünscht weiterhin viel Erfolg. Nach einem ausgezeichneten Nachtessen wurden die Anwesenden mit einer Akku-Stirnlampe und einem Stück Honegger Käse von Roger Gisler zu später Stunde verabschiedet.
Zum zweiten Mal versammelten sich die Mitglieder der LBG Goldau in der Horseshoe Braui in Oberarth zu ihrer ordentlichen Generalversammlung. Über 80 Teilnehmende sind der Einladung gefolgt und wurden vom neuen Präsidenten Martin Kälin herzlich begrüsst. In seinem Jahresbericht konnte er ein durchwegs positives Fazit ziehen. Die Auftragsbücher waren prall gefüllt, die Preise haben sich stabilisiert, es gab keine nennenswerten Unfälle und die Kundschaft zeigte sich stehts zufrieden. Die Mitarbeitenden unter der Leitung von Geschäftsführer Peter Zimmermann haben einmal mehr tolle Arbeit geleistet und die vielfältigen Aufträge – vom Kompoststall über das Mehrfamilienhaus bis ihn zu aufwändigen Umgebungsgestaltungen – mit Bravour erledigt. Nicht nur die Kühe hätten in ihren Ställen eine tolle Aussicht auf See oder Rigi, auch die Mitarbeitenden können das Panorama bei der Arbeit geniessen, sagte Peter. Die gute Auftragslage führte auch zu einem guten Ergebnis. Adrian Lüönd konnte den Anwesenden eine sehr positive Rechnung präsentieren, welche von der Versammlung einstimmig genehmigt wurde. Nicole Annen und Walter Marty (beide 5 Jahre) und Albert Schuler (15 Jahre) erhielten aus den Händen des Geschäftsführers ein Präsent für die Treue zur LBG Goldau. Nach der speditiven GV genossen die Teilnehmenden ein feines Essen und diskutierten rege über aktuelle Themen und Herausforderungen in der Landwirtschaft.
48 Stimmberechtigte begrüsste Rolf Zindel, Präsident der GLB Bau Gams im Landw. Zentrum in Salez. Zügig führte er durch die Genossenschaftsversammlung. Im Jahresbericht lobt er das Geschäftsleitungs-Team. Die beiden Geschäftsführer Peter Dürr und Peter Wenk verbinden einen sehr gut gefüllten Wissensrucksack mit einem riesigen Beziehungsnetz. Die daraus gewonnen Aufträge und die wiederholten Anfragen von Planer, Bauherren, Architekten etc. sind der beste Beweis für die Kompetenz und das Können der ganzen Mannschaft – vom Lehrling bis zum Chef. Nicht weniger wichtig ist das bewiesene Vertrauen der Genossenschafter, die mit der weiteren Gewährung von Darlehen zeigen, dass sie mit der GLB als wichtiger Wirtschaftsfaktor im Dorf Gams sehr zufrieden sind. Ein wichtiger Programmpunkt war die Statutenänderung mit der Kürzung des langen Namens GLB Land. Baugenossenschaft Gams und Umgebung. Da im nahegelegenen Fürstentum Lichtenstein des Öfteren Bauarbeiten ausgeführt werden dürfen, soll eine Zweigniederlassung gegründet werden; ganz nach dem Motto: arbeiten, wo die Arbeit ruft. Nach einem sehr guten Nachtessen wurden Peter Gantenbein (30 Jahre GLB) und Gerhard Wenk (35 Jahre GLB) für die langjährige Betriebstreue mit einem gut gefüllten Geschenkekorb geehrt.
Dienstag, 26. März 2024, Restaurant Schützenhof in Näfels, die Genossenschaft für ländliches Bauen Glarnerland lud zur 56. Generalversammlung. Präsident Martin Hauser ging in seinem Jahresbericht auf die gute Auftragslage und die vielen interessanten Aufträge ein. Darunter gab es auch spezielle, wie beispielsweise der neue Alpstall auf der Alp Heuboden. Die Mitarbeitenden unter der Leitung des operativen Geschäftsführers Martin Thoma meisterten die Herausforderungen bravourös. Deshalb konnte die administrative Geschäftsführerin Jasmin Hösli einen sehr guten Jahresabschluss präsentieren. Generell steht die GLB Glarnerland finanziell auf sehr gesunden Beinen, was dem Vorstand Spielraum gibt, um zukunftsfähige Investitionen anzugehen. Der Vorstand schlug den Teilnehmern vor, auf dem Magazindach am Linthli 16 in Näfels eine PV-Anlage zu montieren. Das Dach mit rund 500m2 Fläche ist sehr gut geeignet, es würde eine Anlage mit 120 kWp installiert, welche innerhalb von 8 Jahren amortisiert werden kann. Die Versammlung musste nicht lange überzeugt werden, sie stimmte der Investition einstimmig zu. Als zweites Haupttraktandum standen Gesamterneuerungswahlen an. Erfreulicherweise stellten sich alle Vorstandsmitglieder für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt. Gleiches galt auch für zwei Revisoren. Einzig das Amt als Hauptrevisors musste mit Martin Beglinger neu besetzt werden. Er ersetzt Patrick Schönenberger, welcher sein Amt nach 10 Jahren abgibt. Nach ein paar Informationen von der TA-SAB beispielsweise zu 30 Jahre bergversetzer und einem feinen Nachtessen klang der Abend mit wertvollen Gesprächen aus.
«Die Gründer der GLB haben wohl vor 50 Jahren nicht davon geträumt, dass wir heute feiern. Aber drei der Gründungsmitglieder sind heute anwesend, das schätzen wir sehr!» Mit diesen Worten eröffnete der Präsident Josef Villiger im Wydenhof Birr die Jubiläums-Generalversammlung. Bemerkenswert: In den Jahren seit der Gründung der ursprünglichen GLB Bezirk Muri und Umgebung haben 22 Lehrlinge die Ausbildung zum Maurer abgeschlossen. Das erste Magazin stand in Mühlau in einem alten Kuhstall; das Zementsack-Abladen von Hand war alles andere als beliebt. 1981 wurde das Magazin in Auw in Betrieb genommen. Der 1. Baukran wurde 1988 angeschafft und das zweite Magazin in Scherz wurde am 30 Jahre Jubiläum 2004 in Betrieb genommen. Eine weitere Besonderheit ist die Zahl 4: Die GLB Aargau zählt bis zum heutigen Tage 4 Präsidenten, 4 Geschäftsführer und der Name Josef Villiger taucht in der Geschichte ebenfalls viermal auf. Martin Küng berichtet über das Geschäftsjahr 2023: «Allen gerecht zu werden ist eine grosse Herausforderung». Die Bauherren greifen immer wieder zurück auf die GLB Aargau – nicht etwa wegen Garantiearbeiten sondern wegen der hervorragenden Arbeitsleistung der Mitarbeitenden. Das ist wohl eine der grössten Wertschätzung. So sind auch die Auftragsbücher für das 2024 bereits gut gefüllt. Thomas Wyss erläutert die zunehmenden Anforderungen zur Arbeitssicherheit, welche das Bauen teurer machen. Adrian Käser stellt die Rechnung 2023 vor. Die gesetzten Ziele wurden erfolgreich umgesetzt und die GLB darf einen stolzen Umsatz ausweisen. Die drei Geschäftsführer danken für die sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen der Bauherren und Mitgliedern. Auch am Jubiläumsanlass durften einige Mitarbeitende geehrt werden. Marco Küng und Andreas Trachsler haben die Eidg. Polierprüfung mit Erfolg abgeschlossen; Andreas Trachsler wird zudem für die 15-jährige Firmentreu gedankt. Weitere Jubilare: Seit 5 Jahren im Team sind Andreas Staubli und Simon Leu, seit 10 Jahren mit der GLB unterwegs ist Marius Schneider. Speziell verdankt wurde Maria Heim. Sie wirkte 40 Jahre im Hintergrund der GLB Aargau mit und dies stets mit vollem Einsatz. Sie wird sich im Verlaufe des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand begeben.
Zum Abendprogramm gehörte nebst dem Nachtessen im geselligen Kreis die heitere Unterhaltung mit Martin Sumi.
Die diesjährige Generalversammlung fand im „Stübli“ des Werkhofs der GLB Jura statt. Der Präsident durfte unter den 30 Teilnehmenden im Speziellen Franz Schenke und Bruno Bieli begrüssen. Obwohl das Wetter nicht immer wie gewünscht mitspielte und die Schwierigkeiten mit den Bewilligungen eher zunehmend sind, hat das Personal eine aussergewöhnliche Leistung erbracht. Der Geschäftsführer Silvan Bieli erläutert, dass mit nur 9 Baustellen die GLB 86% des gesamten Umsatzes erreicht hat. Allein der Bau einer Einstellhalle hat 120t Armierungseisen und 1’100 m3 Beton verschlungen. Nicht nur grosse Projekte auch die kleinen Arbeiten sind sehr erwünscht. So sind auch im 2024 die Auftragsbücher bereits sehr gut gefüllt. Mit einer Andachtsminute wurde der verstorbenen Anny Belser gedacht. Sie war 40 Jahre lang verantwortlich für Kasse und Lohn. Stephan Ackermann darf nach 34 Jahren Arbeit bei der GLB Jura in den FAR und somit in den wohlverdienten Unruhezustand eintreten. Stephan Ackermann wurde als stiller Arbeiter, welcher immer in Bewegung war und für alle Arbeiten einsetzbar von allen sehr geschätzt. Adrian Rudolf, Vorstandsmitglied seit 2016, wurde ebenfalls verabschiedet. Seine Nachfolge ist noch offen. Kurt Meister (15 Jahre) und David von Arb (10 Jahre) wurden für ihre langjährige Treue geehrt. Als kleiner Ausblick: Die GLB Jura ist für das Solothurner Kantonale Schwingfest vom 3.-5. Mai 2024 Sponsor des Muni Mauro. Nach der Versammlung wurde ein ausgiebiges Apéro von der Familie Steiner, Welschenrohr, offeriert.
Die Genossenschaft für ländliches Bauen Walchwil und Umgebung lud am 20. Februar 2024 ins Restaurant Aesch zur ordentlichen 57. Generalversammlung ein. Erstmals wurde die Versammlung durch den im letzten Jahr neu gewählten Präsidenten Felix Hegner eröffnet und speditiv geführt. Die aktuellen Bauernproteste in ganz Europa machen ihm Sorgen, zeigen aber, dass im System etwas nicht stimmt. Sinkende tiefe Preise stehen immer mehr Vorschriften, Abgaben und Gebühren gegenüber. Erfreut konnte der von drei neu eingestellten Mitarbeitenden berichten, welche zum Team gestossen sind. Ein Wehrmutstropfen bleibt, weil kein Lernender gefunden werden konnte. Geschäftsführer David Odermatt erläuterte den Anwesenden die positive Jahresrechnung. Ohne Rückfragen wurde sie einstimmig genehmigt. Ein Rückblick auf die ausgeführten Arbeiten zeigte, wie umfangreich und vielfältig das Wirken der GLB Walchwil ist. Von den Mitarbeitenden wird stehts saubere Arbeit geleistet. Einer von ihnen, André Hürlimann wurde für sein 10-jähriges Arbeitsjubiläum geehrt. Im Anschluss an die Generalversammlung informierte Thomas Rickenbacher, Präsident des kantonalen Bauernverbandes über die bevorstehende Abstimmung zur Biodiversitätsinitiative vom 22.9.2024. «Der Verlust von Kulturland wiege schwer, schwächt die Lebensmittelproduktion und führe zu erheblichen Nutzungseinschränkungen» erläuterte er und forderte die Teilnehmenden auf, die Kampagne zu unterstützen, Stimmbürger:innen zu informieren und zu motivieren an die Urne zu gehen.
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