Dialogplattform Forschung – Praxis in der Berglandwirtschaft

Die SAB organisiert seit Januar 2022 die Dialogplattform «Forschung- Praxis in der Berglandwirtschaft». Die neue Dialogplattform ist Bestandteil der Leistungsvereinbarung zwischen dem BLW und der SAB für die Periode 2022 – 25. Die Dialogplattform findet in Form eines runden Tisches zwischen Praktikern und Forschenden im Bereich Berglandwirtschaft ausgestaltet werden. Ziel ist es, Bedürfnisse aus der Praxis zu erfassen und andererseits neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Forschung für die Praxis zugänglich zu machen. Die Dialogplattform wird organisiert durch die SAB. Eingeladen werden auf der einen Seite ausgewählte Praktiker aus verschiedenen Bereichen der Berglandwirtschaft. Andererseits werden Vertreter aus Wissenschaft und Forschung eingeladen, aktuelle Erkenntnisse zu präsentieren. Anlässlich der Treffen der Dialogplattform werden Anliegen an die Wissenschaft formuliert. Die Zusammensetzung der Dialogplattform wird variabel ausgestaltet, je nach den anstehenden Themen. Je nach Bedarf werden auch Forschende aus dem Ausland einbezogen. Für den kontinuierlichen Austausch unter dem Jahr wird auf der Webseite der SAB eine spezielle Rubrik eingerichtet, auf der Forschungsresultate präsentiert und Anliegen aus der Praxis deponiert werden können. Gesteuert wird die Dialogplattform durch ein Kernteam bestehend aus je einem Vertreter von SAB, Agroscope, HAFL, einem Vertreter eines kantonalen Landwirtschaftsamtes und dem Vorsitzenden der Konferenz der Bauernverbände im Berggebiet.

7. Meeting,

Bekämpfung der Verbuschung / Offenhaltung von Flächen

Dienstag, 28. Januar 2025, 09.00 bis 14.00 Uhr

BFH-HAFL, Länggasse 85, 3052 Zollikofen

Wir laden Sie herzlich zum Austausch am siebten Meeting der Dialogplattform Forschung – Praxis in der Berglandwirtschaft ein. In den letzten Jahren wurden zunehmend Herausforderungen und Risiken erkannt, die mit der Verbuschung von landwirtschaftlichen Flächen einhergehen. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die Biodiversität, sondern auch die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Bergregionen. Landwirtschaftliche Flächen, welche nicht mehr genutzt werden, führen zu Bewaldung und Verbuschung, was aus historisch-kultureller Sicht als auch aus landschaftlicher Sicht eine Verarmung darstellt. Eine zu üppige Vegetation an Ufer von Wasserläufen kann bei Starkregen zu Stauungen und Erosionsschäden führen. Für die angrenzenden Gebiete ergibt sich dadurch eine erhebliche Bedrohung.

An der Tagung soll deshalb aufgezeigt werden, welches der aktuelle Stand der Forschung zu diesen Themen ist, welches die Bedürfnisse aus der Praxis sind und welcher Handlungsbedarf daraus abgeleitet werden kann.

Programm


Kosten: Unkostenbeitrag von CHF 50.00 (per Rechnung)

Anmeldung: per E-Mail an franziska.naef@sab.ch bis zum 17. Januar 2025

6. Meeting, 11. September 2024
Digitalisierung in der Berglandwirtschaft – Anwendung in der Praxis

Programm

Dialogplattform Bericht 6. Meeting vom 11. September 2024

LELY – Freier Kuhverkehr

Trackingsysteme im Einsatz

4. Meeting, 05./06. September 2023
Alpexkursion: Wassermanagement + Energieversorgung auf der Alp