SAB lehnt Umweltverantwortungsinitiative ab


Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB lehnt die Umweltverantwortungsinitiative ab. Die Initiative, welche am 9. Februar 2025 zur Abstimmung gelangt, hätte enorme Einschränkungen für zahlreiche Lebens- und Wirtschaftsbereiche zur Folge. Massiv betroffen wäre zum Beispiel der Tourismus, welcher für viele Bergregionen die Leitbranche schlichthin ist.


Am 9. Februar 2025 kommt als einzige Vorlage die sogenannte Umweltverantwortungs­initiative zur Abstimmung. Die Volksinitiative verlangt, dass die wirtschaftlichen Tätig­keiten der Schweiz nur so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben. Hinter der Initiative steckt das Konzept „eine Erde“. Die Schweiz beansprucht im Moment aber rund 2,5 Erden. Bei Annahme der Initiative müsste die Schweiz ihren Ressourcenverbrauch innerhalb von zehn Jahren also um einen Faktor von rund 2,5 reduzieren.


Medienmitteilung Umweltverantwortungsinitiative

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